Adipositas Wer kennt nicht das Problem mit Übergewicht? Jeder zweiter in Europa ist schon übergewichtig!   Übergewicht kann zu Diabetes Typ 2, Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs und  vielen anderen Leiden und Krankheiten führen. Aber, Übergewicht ist nicht gleich Übergewicht! Sind Sie ein Apfel- oder Birnentyp?  Messen Sie mit einem Maßband Ihren Bauchumfang und Ihren Hüftumfang an  der jeweils stärksten Stelle.  Ist der Bauchumfang größer als der Hüftumfang, sind Sie ein Apfeltyp. Ist der Hüftumfang größer, sind Sie ein Birnentyp. Der Apfeltyp ist gefährdeter als der Birnentyp. Prinzipiell gilt: Je fülliger der Bauch, desto größer ist das Risiko für die Entstehung von Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes,  metabolischem Syndrom, Herzinfarkt, Schlaganfall und anderen Krankheiten.   Übergewicht macht krank – Fettleibigkeit (Adipositas) ist eine Krankheit!  Bei einem BMI (Body Mass Index) von 30 und mehr liegt Fettleibigkeit (Adipositas) vor.  Das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Typ-2-Diabetes und andere  Erkrankungen steigt enorm an. Wegen allen diesen gesundheitlichen Risken und Folgekrankheiten, die daraus resultieren, ist Fettleibigkeit selbst eine eigene  Krankheit. Body Mass Index BMI (= Körpermasse-Index) gibt das Verhältnis zwischen dem Körpergewicht und der Körpergröße an. Ein BMI von 25 bis 30 wird als Übergewicht oder Präadipositas klassifiziert. Menschen mit  diesem BMI sind schon übergewichtig, aber noch nicht unbedingt krank. Liegt Ihr BMI in diesem  Bereich und finden sich gleichzeitig Begleiterkrankungen wie, Fettstoffwechselstörungen,  erhöhter Blutdruck, das Fettverteilungsmuster des so genannten „Apfeltyps“ und / oder ein  Diabetes  Typ 2 auf, so sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Ab einem BMI von mehr als 30 liegt Fettleibigkeit oder Adipositas (also eine Krankheit) vor, die  wegen des hohen Gesundheitsrisikos unbedingt und konsequent medizinisch behandelt sein  muss.  Ab einem BMI größer als 40 (Adipositas per magna) bestehen schwerste Gesundheitsprobleme.  Das Risiko für die Entwicklung von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Typ 2 und  Gefäßerkrankungen mit Herzinfarkt und Schlaganfall ist bei dieser Übergewichtkategorie  besonders hoch. So wird der BMI berechnet: Körpergewicht in Kilogramm durch Körpergröße in Metern zum Quadrat BIA (Fett – Muskel - Wasser Messung Der Körperfettanteil Selbst wenn bei einer Person der BMI im Normbereich liegt, bedeutet dies nicht unbedingt, dass auch der Fettanteil normal ist.  Auch schlanke Personen können einen erhöhten Körperfettanteil haben, wenn sie sich falsch ernähren und nur wenig bewegen.  Eine Körperfettmessung hilft mit, mögliche Gesundheitsschäden frühzeitig zu erkennen.   Was ist und wie funktioniert eine BIA-Messung?  BIA heißt Bio-Impedanz-Analyse, übersetzt Körper-Widerstand-Analyse. Mit Hilfe dieser schmerz- und nebenwirkungsfreien  Messung werden das Fettgewicht, die Muskelmasse und das Vorkommen der Wassermengen im Körper berechnet. Über Elektroden an Händen und Füßen wird nicht spürbarer Strom geleitet und es werden bestimmte Widerstandswerte  aufgezeichnet. Mit Hilfe eines Computerprogramms werden diese Widerstandswerte unter Berücksichtigung des  Gesamtgewichtes, der Größe, des Alters und des Geschlechts der Messperson ausgewertet. Personen mit einem implantierten  Herzschrittmacher oder Defibrillator dürfen die BIA-Messung nicht durchführen. Die Methode eignet sich besonders gut zur Kontrolle der  Gewichtsreduktion: Man kann damit feststellen, ob das verlorene Gewicht hauptsächlich überschüssiges Fett ist oder ob es sich um einen Abbau  von Muskeln oder den Verlust von Wasser handelt. Möchten Sie Ihre  Körperzusammensetzung erfahren? Auskunft:  0699 12 15 91 63 oder  dr-kem@chello.at

Berechnung Body Mass Index (BMI)
 

Ihr Gewicht: in KG (Bsp.: 75)
Ihre Körpergröße: in cm (Bsp.: 185)
 
 

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Adolphe Quételet 1796 - 1874 „Erfinder” des BMI